13 Merkwürdigkeiten im TEST 3/2009 über therm. Solaranlage

In der Vergangenheit hat ja die STIFTUNG-WARENTEST bereits reichlich Lobbyarbeit für die Solarwirtschaft betrieben, in dem solaren Unwahrheiten verbreitet worden sind, aber die März-Ausgabe der STIFTUNG-WARENTEST mit dem TEST über thermische Kombi-Solaranlagen hat nun dem Fass die Krone aufgesetzt…

Weitere Infos hier: http://www.solarresearch.org/03werbesch … /index.htm

Auf 12 Seiten werden “13 Merkwürdigkeiten” aufgelistet…

Diese “Merkwürdigkeiten” riechen nach Korruption durch die Solarwirtschaft und sind m.E. ein Fall für den Staatsanwalt…

Ich bitte aber auch um konstruktive Kritik, wenn etwas nicht verständlich ist, oder anders gesehen wird…

ich hätte da eher eine generelle Frage:

Lässt die Effizienz von Solarkollektoren über die Jahre auch immer mehr nach, wie man das ja bei der Photovoltaik beobachten kann? Und wäre es möglich, dass die von Stiftung Warentest angegebenen 490 KWh / m²*a (Modul der Firma Wagner) nur für das erste Jahr gelten und der Energieertrag in den Folgejahren immer weiter abnimmt?

Denn wenn man sich die Zahlen anschaut, sieht das auf den ersten Blick nach reiner Willkür aus, man hat halt mal irgendwas hingeschrieben, was gut aussieht und verkaufsfördernd wirkt unter dem Deckmantel der ja angeblich seriösen und unabhängigen Stiftung Warentest. DIe müssen ihre Leser ja für ziemlich naiv und blauäugig halten!

Richtig…die von der STIFTUNG-WARENTEST glauben wirklich, (alle) die Solarkunden sind blöd…die Zahlen scheinen wirklich willkürlich zusammengezimmert worden zu sein, und derjenige der die meiste “Kohle” an die STI-WA gezahlt hat, bekommt auch den besten TEST mit dem besten Testergebnis. Denn auffällig ist auch, dass in den letzten Jahren immer die Kollektoren der Firma WAGNER in der “obersten Liga” gespielt haben.

Jemand vom Solarförderverein in Osnabrück hat mir vor Jahren bereits mitteilt, dass wegen dieser Machenschaften die Solarfirma “PHOENIX” sich nicht mehr an diesen TESTs beteiligt, da diese TESTs angeblich “gekauft” seien…

Thema Effizienzverlust:
Dieses Phänomen wie bei den Silizium-Solarzellen zur Stromerzeugung gibt es in dieser Form bei der Solarthermie nicht. Allerdings gibt es ein ähnliches Problem: der schleichende Druckverlust im Solarkreislauf.

Dieser Druckverlust vollzieht sich durch undichte Dichtungen und Diffundierungen durch die Kupferrohre des Solarkreislaufes, was sich zum Teil schleichend im Nano-Bereich abspielt…Der Solarkunde merkt diesen schleichenden Prozess oftmals nicht, weil ja der Solarkollektor immer noch “schön brav” auf seinem Dach liegt.

Durch den Druckverlust wird die am Solarkollektor erzeugte Wärme nicht mehr an den Heizungskreislauf abgegeben, weil diese solare Wärme durch den Druckverlust im Solarkollektorkreis nicht mehr dorthin gelangen kann.

Der Solarkollektor ist somit “klinisch tot”, ohne dass der Solarkunden diesen “Tod” oftmals feststellt, denn die konventionelle Heizungsanlage (und nicht der Solarkollektor) liefert ja dann ganz bequem die notwendige und angeforderte Wärme für den Heizungskreislauf.

Dieser Druckverlust im Solarkreislauf kann sich in wenigen Stunden vollziehen, kann aber auch über mehrer Tage, Wochen oder Monate ablaufen.

Dieses Thema “Druckverlust” wird auch ausgiebig in den Fehlerchecklisten auf meiner Webseite besprochen und erwähnt: http://www.solarresearch.org/07tippsund … /index.htm

Dort finden sich auch ein Verlinktes WDR-Video, wo die Verkalkung von solaranlagen am Wärmetauscher erwähnt wird. Ein weiteres sehr grosses Problem, was einen schleichenden Effizienzverlust bei solarthermischen Anlagen darstellt…

Also Fazit:
Die eigentlichen Solarkollektoren könnten ewig halten, aber “das Drumherum” macht die Schwierigkeiten…

Lieber Solarkritiker,

habe mir nun erstmals Deine Internetseite und auch den erwähnten Artikel zu Stiftung Warentest angesehen. Insgesamt finde ich die Punkte sehr gut recherchiert und die Gesamtschau lässt durchaus den Schluss zu, dass ein Großteil der Berichterstattung um das Thema Sonnenenergie einem gewissen idealistischen Wunschdenken entspringt und daher zu unkritisch sind.
Teilweise finde ich die Kritik etwas überzogen, z.B. sehe ich beim Thema “Schleichwerbung in der ARD” wirklich keine unangemessene Präsentation der Marke, wenngleich der Bericht selbst sicher einige Schwächen (s.o.) hat.

Leider ist das Thema technisch und überhaupt sehr kompliziert, daher hilft Deine Internetseite sicher, evtl. Käufer von Solaranlagen/Photovoltaik über den tatsächlichen Nutzen der Technik und entsprechende realistische Erwartungen zu informieren.

Danke für die weitgehende Zustimmung für meine Recherchen, aber gehe du mal davon aus, dass ich auf meiner Webseite keine Übertreibungen verwende und alles den ungeschönten Fakten und Tatsachen entspricht, auch wenn diese Wahrheiten viele nicht in dieser ungeschönten Form hören, lesen und sehen wollen…

Danke für die weitgehende Zustimmung für meine Recherchen, aber gehe du mal davon aus, dass ich auf meiner Webseite keine Übertreibungen verwende und alles den ungeschönten Fakten und Tatsachen entspricht, auch wenn diese Wahrheiten viele nicht in dieser ungeschönten Form hören, lesen und sehen wollen…

:smt005
Ja,ja immer sind die anderen Schuld.

Solarkritiker macht auf mich einen gewissen, extremistischen Eindruck wenn es um seine Sache geht - und das ist in den meisten Fällen kein guter Berater für eine Sache selbst…