Folge 13: Michaela Schaffrath

Nicht jeder versteht die Ironie und nimmt die Aussage für baren Groschen und hält mich wohl real für einen 60-Jährigen-Theken-Sexisten.

Davon ab - dat Gina war ja wirklich ne Perle +grunz+

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Lustigerweise als Julian sie angefragt hatte damals zum Gespräch, so wie ich mich erinnere, wäre sie einverstanden gewesen , wollte aber ihre Erotik Vergangenheit ausklammern, es ist dann nicht zum Gespräch gekommen. Hier bei Alex „durfte“ man doch ganz gut drüber reden.

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Wenn man merkt, dass man mit Ausklammern der Ruckelfilme nix mehr reißt und langsam an Relevanz verliert, besinnt man sich wieder dran.
Klar, man hat ja jetzt mehr auf der seriösen Waagschale als auf der Samenbefleckten.
Und man kann das Sprichwort bemühen: "Ich war jung und brauchte den Sex… äh…

Eigentlich mal die Kekilli angefragt?

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Dass Frau Wild sich hier echauffiert, dass Jugendliche ein falsches Bild von Sexualität durch Pornografie bekommen könnten ist ja als wenn der Topf den Kessel schwarz nennt. Auch wenn es heute einfacher ist, an Pornografie zu kommen als damals, liegt es doch an Erziehung und Zeitgeist, wie sexualisiert eine Gesellschaft ist. Wenn man sich die Machwerke der Dame so anschaut, fragt man sich, wie sie es sich raus nehmen kann, das zu bewerten. Da wurde auch nicht gekuschelt. Fände es viel sympathischer, wenn sie einfach dazu stehen würde, das sie ihren Teil dazu beigetragen hat.

Da ich Road to Glory nicht so oft gucke, muss ich hier mal ganz frech fragen, ob Alex am Anfang immer so belanglose Fragen am Anfang stellt. Fand ich ein Bisschen merkwürdig. Ja, es ist zur Auflockerung…aber wenn mich jemand fragen würde, was ich so träume, käme ich mir vor wie bei Astro-TV :smiley:

Als nächstes bitte Conny Dachs

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Frau Wilds Fillmographie war Standardware in den Tauschordnern auf LAN-Parties damals. Die Wenigsten dürften ihre Filme gekauft haben.

Das ist sein USP. Irgendwie muss sich ein Promitalk über Karrieren ja unterscheiden.

Achso. Naja, ich hatte aber auch manchmal das Gefühl, dass er die eine oder andere gestellte Frage am liebsten selber beantwortet hätte und deshalb auch mal Frau Schaffrath ins Wort gefallen ist. Das hat mich etwas gestört. Passiert das auch öfter? :smiley:

Du meinst diese Markus-Lanzeske Frage-so-bauen-das-man-selbst-was-Tolles-dazu-sagen-kann?

Ja.

DAS finde ich jetzt auch bemerkenswert. Ohne Frau Schaffrath jetzt intensiv medial verfolgt zu haben, klammert sie dieses Thema meines Wissens nach stets klar aus bzw. lässt es nur am Rande zu. Hier dürfte sie so offen wie nie über diese zwei Jahre gesprochen haben. Erstaunlich. Alex hat hier auch nicht locker gelassen, aber eben ohne aufdringlich zu sein. Im Gegenteil sehr wertschätzend und interessiert. Auch die Frage, wie überhaupt dieser populäre Name Gina Wild entstanden ist, fand ich richtig gut.

Frau Schaffrath hat sich mit diesem Gespräch in jedem Fall einen guten Gefallen getan, da sie einen echt sympathischen, reflektiven und angenehm authentischen Eindruck macht. Ich finde es auch albern, wenn man ihre möglicherweise berühmtesten Jahre einfach ignoriert. Sie scheint ihren beruflichen Schwerpunkt seit über 10 Jahren auf das Theater verlegt zu haben, was heute einen eher überschaubaren Bekanntheitsgrad ermöglicht. Mit dem Namen Gina Wild hingegen dürfte weiterhin 90% der deutschen Bevölkerung etwas anfangen können und sei es nur in ferner Erinnerung.

Also ein dickes Lob an Alex und auch an Frau Schaffrath für dieses großartige und offene Gespräch. :+1:

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Ja, das ist manchmal ein Manko. Und hier ist es mir stellenweise auch aufgefallen, obgleich Alex die entsprechende Frage dann meist nochmal gestellt hat und somit den Weg auch wieder zurückfand. :wink: Aber auf „ins Wort fallen“ reagiere ich in der Regel auch empfindlich, insbesondere wenn das Gespräch dann einen völlig anderen Verlauf nimmt. Alex findet den Weg aber oft wieder zurück und behält den Faden im Kopf, ist mein Eindruck.

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Wer zum Teufel ist Caro Robens???
Bitte nichts verlinken, falls jemand drauf antwortet, in eigenen Worten.

Was sind hier doch für widerliche Heuchler im Forum. Frau Schaffrath hat auf ehrliche Art ihr Geld verdient. Und viel von euch haben sich dabei einen von der Palme gewedelt. Wenn sie über diese Zeit ungern spricht muss man das akzeptieren.

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Das mag daran gelegen haben, dass, wie ich es verstanden habe, sich Alex und Michaela bereits vorher kannten bzw. Kontakt hatten und er sie mit einer halben Stunde Gespräch über ihre Theaterkarriere etwas „weichgekocht“ hat. Viele andere fallen wahrscheinlich schon direkt in der Anfrage mit der Tür ins Haus.

Die ersten 5-10 Minuten schalte ich innerlich immer auf Durchzug, danach wird es meistens interessant. Mich interessiert auch nicht wirklich, wie Promi XY denn heute geschlafen hat, aber wenn die Gäste sich dadurch wohlfühlen und auftauen, dann soll es mir recht sein :wink:

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Also nein, wie ordinär. Um es mit Karl Lagerfeld zu sagen: „Die kennen wir nicht. Die war nie in Paris.“ :wink:

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Smalltalk halt.
Gut gemachter Smalltalk öffnet Themen und Türen.
…und Alex ist darin ein Meister - und das meine ich audrücklich positiv!
(Ich weiß ja, dass so manche Smalltalk nicht ausstehen können. )

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Tolle vielseitige Person.
Tragisch aber ist: Egal was sie tut oder wie erfolgreich sie in TV und Theater oder als Unternehmerin ist oder jemals sein wird, sie ist bis in alle Ewigkeit dazu verdammt, Gina Wild zu sein.
Immerhin hat sie mittlerweile anscheinend ihren Frieden damit gefunden. Dieses kategorische Ausklammern, was sie über viele Jahre praktizierte, hatte dann eher immer noch einen Streisand-Effekt.

Aber auch ein Lob für @alexander-nebe der so viel aus ihr rauskitzeln konnte.

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Eine deutsche Auswandererin, die mit ihrem Mann in Mallorca lebt. Bekannt aus der Vox Doku-Soap Goodbye Deutschland.

Naja, also mit Porno ist sie nun man bekannt geworden und war damit auch am erfolgreichsten.
Hätte sie sich nicht vor der Kamera begatten lassen, dann würde sie heute niemand kennen. Denn das, was sie danach gemacht hat und macht (inkl. Dschungelcamp) kann man ja nicht wirklich als 1A-Ware bezeichnen. Wenn dem so wäre hätte sie sicher ein Standing wie Kekilli, die auch international als „normale“ Schauspielerin durchgestartet ist. Die hat danach bewiesen, dass sie eben mehr kann als „wildes Teeny, zu dem der Handwerker kommt“.

Sich dann aber genant um das Thema, das das Alleinstellungsmerkmal als Person in der Öffentlichkeit erklärt, herumdrücken und sagen " schaut her, was ich sonst so gemacht habe" ist dann nicht einleuchtend.
„Jaaa, aber den anderen Kram konntest du nur machen, WEIL du eben aus den Besamungsdokus bekannt bist und man dich deshalb woanders besetzt hast.“ hätte man ihr dann gerne zugerufen.

Hier hat sie ja zu ihrer Vergangenheit gestanden. Gut so.

Und das sie das gemacht hat damals stand ja nie in der Kritik sondern nur das Verschweigen wollen dessen in Interviews.

Heuchler wäre Leute, die sich damals lustig einen gekeult haben und das heute abstreiten und vorgeben sie nur aus dem Boulevard-Theater zu kennen.

Bitte entsprechene Zote hier einfügen.

War nur Spaß!

Auf jeden Fall. Vielleicht eröffent ihr das noch eine Spätkarriere wie Domenica damals, die immer zu ihrem Job gestanden hat und Liebling des Talks war, gerade weil sie nichts verschwieg.

Ja, gutes Interview.

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Super Interview! Toller Aufbau des Talks vor allem mit so einem launigen, leckeren Ende!

Ich hoffe, auch ein Teaser oder Trailer wird auf Youtube Freude auf mehr machen! Es lohnt sich einfach auf vielen Ebenen, den beiden zuzuhören.

Viele liebe Grüße,
Marco

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You made my day. :rofl:

Ich glaube es ist ein „Comming to terms“.
Tolle Folge.
Ich glaube, sie sollte sich mal mit Omar Williams unterhalten (Ist ernst gemeint, da verstehe ich keinen Spass). Er macht es als Job.
Sie machte es, weil sie sich als hässliches Entlein empfand.
Das ist der negative, kulturelle Habitus von Heterosexuellen Männern (gehöre selbst dazu). Bei nicht wirklichen Pornodarstellern fragt man sich,
Gibt es an dieser Person noch etwas zu entdecken, kann ich sie sexuell befriedigen.

Ich glaube hier braucht es zum Interview wirklich einen Homosexuellen. Er fragt nach der Person, nicht nach dem Geschlecht.